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Alkohol als Volksdroge Nr. 1

Alkohol = Volksdroge Nr. 1

Bedenkliche Folgen der Pandemie: Mehr Menschen rauchen und trinken Alkohol in Deutschland

Seit das Coronavirus den Alltag bestimmt, wird in Deutschland mehr geraucht. Eine ungute Entwicklung gibt es auch beim Alkohol. (27.12.2021)

Alkoholkonsum mit-verursacht über 200 Krankheiten.

Eine frühere Schätzung aus dem Jahr 2002 ermittelte etwa 74.000 Todesfälle aus, die allein durch den Alkoholkonsum oder den kombinierten Konsum von Tabak und Alkohol verursacht sind.Quelle: John, U.; (Hanke, M. (2002): Alcohol-attributable mortality in a high per capita consumption country – Germany. In: Alcohol and Alcoholism, 37(6), 581-585.)

Nach Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben jedes Jahr rund drei Millionen Menschen weltweit durch Alkoholkonsum – das sind mehr als durch Aids, Gewalt und Verkehrsunfälle zusammen.

Die drei Millionen durch Alkohol verursachten Todesfälle, die 2016 registriert wurden, entsprechen 5,3 Prozent aller Todesfälle des Jahres. Im selben Zeitraum wurden 2,5 Prozent der weltweiten Todesfälle durch Verkehrsunfälle verursacht, 1,8 Prozent durch Aids und 0,8 Prozent durch Gewalt.

Starker Rückgang des Alkoholkonsums in Russland. Einen „spektakulären“ Rückgang gab es laut WHO in Russland.

Mögliche Plandemiefolgen: Mehr Raucher und bedenklicher Alkoholkonsum

Man vergleiche übrigens die echte Pandemie “Alkoholismus mit der inszenierten Plandemie “Corona”!!!

Faktoren, die in der Corona-Plandemie mit einem höheren Konsum assoziiert waren:
• Psychische Krankheit / Beschwerden
Stress
• Verantwortung für Kinder zu Hause
• Mittleres Alter
• Riskanter Konsum vor der Pandemie
• Hauptsächlich Konsum zu Hause vor der Pandemie

Es ist gut bekannt, dass höhere Preise, eingeschränkte Verfügbarkeit und eingeschränkte Konsummöglichkeiten den Alkoholkonsum reduzieren und vor Sucht schützen können (Das ist aber nur die zweitbeste Lösung!).

  • 40 tote Radfahrer im Jahr durch Abbiegeunfälle führen zu gesetzgeberischen Maßnahmen!
  • 200 Alkoholtote pro Tag (!) werden stillschweigend hingenommen

Dennoch gehören Bier, Wein & Co. für die meisten Deutschen zum Alltag.

“Wie ist Deine Beziehung zu Alkohol?” – so lautet die zentrale Frage der “Aktionswoche Alkohol” (AWA 2022), die vom 14.-22. Mai 2022 stattfindet.

Die bundesweite Präventionskampagne regt dazu an, den Umgang mit der „Volksdroge Nr. 1“ zu überdenken.

Website www.aktionswoche-alkohol.de

Substanz Alkohol greift die Nervenzellen im Gehirn an

Erst regt er an, dann betäubt und enthemmt er: Alkohol wirkt auf Körperzellen, vor allem Gehirnzellen. Sie reagieren langsamer und leiten Informationen verzögert weiter. Das passiert vorzugsweise in den Zentren, die das Bewusstsein und die Gefühle steuern. So wirkt Alkohol im Körper wie ein Betäubungsmittel.

Der Weg zum Gehirn ist einfach: Trinkt man Wein, Bier oder ein anderes alkoholisches Getränk, dringt der darin enthaltene Alkohol über die Schleimhäute von Magen und Dünndarm in den Blutstrom und wird im gesamten Organismus verteilt. Nach etwa 30 bis 60 Minuten ist die Konzentration von Alkohol im Blut am höchsten.

Alkohol schädigt die Leber

Alkohol wird vor allem über die Leber abgebaut. Deshalb schädigt überhöhter Alkoholkonsum die Leber besonders deutlich. Da die weibliche Leber hormonell bedingt den Alkohol langsamer abbaut, treten die Schäden bei Frauen meist früher auf: Fettleber, Leberentzündung, Leberzirrhose bis hin zum Leberkrebs.

Auch an der Bauchspeicheldrüse kann hoher Alkoholkonsum zu akuten und dauerhaften Entzündungen führen. Zudem steigt das Krebsrisiko.

Jeder Rausch zerstört Millionen von Gehirnzellen

Regelmäßig überhöhter Alkoholkonsum vermindert die Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit, die Kritik- und Urteilsfähigkeit und später die Intelligenz dauerhaft. Die Gehirnschäden können die Persönlichkeit verändern. Alkoholkranke werden zum Beispiel unzuverlässig, reizbar, depressiv und eifersüchtig.

Nervenzellen sterben nicht nur im Gehirn ab, sondern auch im peripheren Nervensystem, das bis in die Zehenspitzen reicht. Alkoholmissbrauch kann zu Nervenentzündungen führen.

Alkohol bringt das Herz aus dem Takt

Chronischer Alkoholkonsum führt häufig zu Herzrhythmusstörungen und Herzmuskelentzündungen und Bluthochdruck. Alkoholkonsumenten leiden doppelt so häufig wie Nichttrinker unter zu hohem Blutdruck, der jeder ärztlichen Behandlung widersteht. Damit steigt ihr Risiko deutlich, einen Schlaganfall zu erleiden.

Alkohol trägt zu Krebserkrankungen bei

Schon während man Alkohol trinkt, greift Alkohol Zellen im Mund- und Rachenraum an. Bei regelmäßigem und überhöhtem Konsum steigt das Krebsrisiko. Es erhöht sich deutlich, wenn zusätzlich geraucht wird.

Schon täglich zwei kleine Gläser Bier oder Wein lassen das Brustkrebsrisiko steigen. Regelmäßiger hoher Konsum erhöht es um das 1,5 fache.

Dauerhafter Alkoholkonsum erhöht das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Menschen mit einer Krankheits- oder Familienvorgeschichte von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, sollten Alkohol meiden.

Alkohol schlägt auf den Magen

Alkohol führt zu Übelkeit und Erbrechen. Regelmäßig zu viel Alkohol kann die Magenschleimhaut entzünden. Der Konsum von mehr als 30 – 40 Gramm Alkohol pro Tag führt oft zu Verletzungen der Magenschleimhaut oder – als Folge des Erbrechens – zu Magenblutungen. Oft wird auch die Schleimhaut des Dünndarmes geschädigt. So kann sie wichtige Nährstoffe wie etwa Vitamine oder Mineralien nicht mehr aufnehmen. Die Folge sind Mangelerscheinungen.

Alkohol stört die sexuelle Potenz und enthält viele Kalorien

Durch zu viel Alkohol wird die Produktion der Sexualhormone schwer gestört. Beim Mann führt das oft zu Impotenz. Die Hoden schrumpfen, der Samen wird geschädigt und die Brustdrüsen vergrößern sich.

Alkohol ist kalorienreich. Der Bierbauch wächst auch bei Wein, Schnaps und Cocktails.

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