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RADIOAKTIVITÄT und ATOM-Müll in Meeren
Atomwaffen-Tests
Seit 1945 wurden weltweit über 2.100 Atomwaffentests durchgeführt – Dunkelziffer ausgenommen.
Diese Tests führen zu Schockwellen, die unsere Ozonschicht, Atmosphäre und das Wetter beeinflussen.
Bedenkt man, dass die Atombombe von Hiroshima 6.000 Mal schwächer war als die Summe der nachfolgenden Atomtests, bedeutet das im Umkehrschluss, dass Hiroshima seit 1945 weitere 6.000 Mal wiederholt wurde!
In seinem Buch „Hat die Stunde H geschlagen?“ zeigt der französische Atomphysiker Charles Noël Martin bereits 1955 ganz klar die Ursachen für das anormale Wetter auf und warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor der Weiterführung von weltweiten Atombombenversuchen.
- Hat die Stunde H geschlagen? Die wissenschaftlichen Tatsachen über die Wirkung der Wasserstoffbombe, von Charles Noél Martin (mit einer Einleitung von A. Einstein ). Übers. v. Fr. Montfort . S. Fischer-Verlag, Frankfurt / M. 1955. 1. Aufl., 142 S.
Deren krasse Auswirkungen konnten schon beim Bombenabwurf über Hiroshima festgestellt werden. Doch die wahren Zerstörer unseres Planeten kommen jetzt ans Licht!
Zusammenfassung aller Atomtests (1945 -1998)
»Es ist ein einziger Wahnsinn! Wenn wir Menschen nicht aufwachen, und diese Machthaber zum Teufel jagen, werden wir alle sterben. Das sollte uns klar sein. Es ist wirklich an der Zeit, aufzuwachen und sich zu wehren.« (Holger Strohm)
Schwere Unfälle und Störfälle in Atomkraftwerke
In jedem Atomkraftwerk kann jederzeit ein Unfall mit verheerenden Folgen geschehen. Absolute Sicherheit gibt es mit Atomkraft nicht.
Dies zeigt eine lange Liste von schweren Unfällen und Störfällen überall auf der Welt.
- Die schwersten Atomunfälle seit 1945: Fukushima, Tschernobyl, Majak/Kyschtym-Unfall, Three Mile Island (Harrisburg), Windscale/
Sellafield.
Risikofaktoren:
- AKWs können das Ziel von TerroristInnen werden. Und gegen gezielte Terroranschläge ist kein Atomkraftwerk gerüstet.
- Naturkatastrophen wie Erdbeben und Tsunamis können für die AKW zur Bedrohung werden.
- Der Mensch ist als Stör-Faktor immer noch am unberechenbarsten.
Ressourcen
- Unfälle in Atomkraftwerken
- Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen
- Liste von Atomunfälle in kerntechnischen Anlagen – Atomunfall.de
Weltmeere sind voll mit Atom-Müll
Die Weltmeere enthalten Milliarden von Tonnen an radioaktivem Kalium-40 und Uran, sowie Thorium, Tritium und viele andere radioaktive Stoffe. Unsere Meere, die 71 % der Erdoberfläche ausmachen, sind angereichert mit Radioaktivität. Die Quellen sind
- Fall-out der (teilweise unter Wasser durchgeführten) Atombombenversuche
- Folgen atomarer Katastrophen (u.a. Tschernobyl, Fukushima)
- Ableitung radioaktiver Abwässer aus Atomanlagen im Normalbetrieb
- Vorsätzlich oder infolge von Unfällen versenkte Atom-U-Boote
- Gezielte Versenkung radioaktiver Abfälle im Meer
Seit Jahrzehnten benutzt die Atomindustrie das Meer als Endlager. Radioaktiver Müll aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich wir ins Meer geleitet – 100 000 Tonnen Atommüll liegen noch am Meeresgrund.
- Neue Messergebnisse: Japan stark verstrahlt
- US-Atromfabrik Hanford: Strahlenmüll versickert
- „Versenkt und Vergessen“ – Atommüll vor europäischen Küsten
- Strahlender Ozean
- Liste von Verklappungen
- Atommuellreport
- Japan entsorgt radioaktiven Abfall der Fukushima-Katastrophe im Pazifischen Ozean
- US-Atomsarg im Pazifik gefährdet Menschen – Uno-Chef Guterres schlägt Alarm
Krankheits-Folgen durch Radioaktivität
- Kinder, die an Leukämie sterben,
- Krebserkrankungen,
- Kegelrobben, die mit Plutonium verseucht sind und
- radioaktive Stoffe in der gesamten Nahrungskette.
Biologische Wirkung von Radioaktivität:
Das Vermächtnis des Wladimir Tschernousenko