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Konzept

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Gesundheit ist gewiss nicht alles!

  • “Gesundheit ist gewiss nicht alles. Aber ohne Gesundheit ist alles nichts.” (Arthur Schoppenhauer)
  • „Was nützt mir der ganzen Erde Geld? Kein kranker Mensch geniesst die Welt.“ (J.W.Goethe)
  • “Die moderne Medizin kümmert sich um Ihre Krankheiten. Von diesen lebt sie. Um Ihre Gesundheit müssen Sie sich selber kümmern. Von dieser leben Sie.” (Dr. Johann Georg Schnitzer)
  • “Lasst eure Lebensmittel Eure Heilmittel sein!” (Hippokrates von Kos – 460 bis etwa 377 v. Chr.)
  • “Nicht der Arzt heilt, sondern die Natur: der Arzt kann nur ihr getreuer Diener und Helfer sein, er wird von ihr, niemals aber die Natur von ihm lernen.” (Hippokrates)
  • Die Natur braucht keine Menschen, aber die Menschen brauchen die Natur!

Gebet der thailändischen Waldmönche:
Darf ich glücklich sein? 
Darf ich gesund sein? 
Darf ich in Frieden sein? 
Darf ich frei von Leiden sein? 
Darf ich frei von Schaden sein?

Gesundheit ist gewiss alles!

“Gesundheit ist gewiss alles. Aber mit Gesundheit wäre die Medizyn-Wirtschaft nichts.”  (Dr. Wolf Barth)

Unter dem Einfluß der kapitalistischen Profitwirtschaft, der Macht der Pharma- und Medizintechnik-Industrie, der (Natur-)Wissenschaften, der Technik, der gesetzlichen Krankenversicherung entwickelte sich ein völlig neues Konzept von Gesundheit und Krankheit. Das “Regiment der Gesundheit” und der alte Schatz der  Naturheilmittel wurde überworfen. Die Gesundheits-Lehre verschwand aus dem Bewußtsein, das Gesundheits-Wesen wurde zum Krankheits-Wesen, die Gesundheits-Politik wurde zur Politik der Krankenkassen und der Pharma- und Nahrungsmittelindurstrie.

Ausdruck des kranken Systems: Wären die Wartezimmer bei den Ärzten leer, weil sie die Patienten zur Gesundheit verhelfen, könnten Ärzte  wirtschaftlich nicht überleben!

Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe,
Uns zwischen beiden in der Schwebe. (Eugen Roth)

“Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf  kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.” (Jiddu Krishnamurti)

Begriffliches zu Gesundheit

  • Gesundheit ist nach Definition der WHO einerseits der „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens (wellbeing)“, andererseits aber auch ein „menschliches Grundrecht“
  • Synonyme: Gesundsein (“Wellbeing”)
  • Sinnverwandte Wörter: Konstitution, Rüstigkeit, Wohlbefinden, Wohlergehen, Wohlsein

In einer internationalen Vergleichsstudie erforschte Schäffer 1992 Assoziationen zum Begriff Gesundheit.

  • Er befragte 14- bis 25-Jährige Menschen in verschiedenen Ländern.
  • Deutsche nannten in Verbindung mit dem Begriff Gesundheit am häufigsten: „Sport“, „Arzt“, „Schmerzen“, „Medizin“, „Medikamente“, „Krankheit“ und „Krankenhaus“.
  • Philippinische Befragte assoziierten mit dem Begriff Gesundheit am häufigsten: „Körper/Geist“, „stark“, „Ernährung“, „körperlich“, „Pflege“, „gut“, „Energie“.
  • Der Begriff Gesundheit kommt vom lateinischen Wort „sanitas“ und steht für körperliche, geistige und seelische Unversehrtheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden.

Schipperges sagt über den Begriff Gesundheit: „Gesundheit ist kein Begriff, sondern eine Einstellung, kein Zustand, sondern ein Habitus.“

Poletti appelliert an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen: „Man könnte sagen, dass Gesundheit das ist, was der Einzelne darunter versteht.“

Eriksson veröffentlichte 2001 eine an unsere Gesellschaft angepasste Definition von Gesundheit: „Gesundheit ist Fitness, Wellness und ein Gefühl des Wohlbefindens. Gesundheit ist Glaube, Hoffnung und Liebe. Gesundheit ist Tugend. Gesundheit ist Bewegung. Gesundheit ist Integration. Gesundheit ist relativ.“

Die Definition von Gesundheit (Synonyme: Gesundsein) variiert je nach Blickwinkel und hat sich über die Jahrzehnte verändert. Das psychische und soziale Wohlbefinden gewinnt an Relevanz für den Erhalt der Gesundheit. Diese Entwicklung geht einher mit den Arbeitsanforderungen der Arbeitslandschaft im 21. Jahrhundert, in der physische Belastungsfaktoren bei der Arbeit durch Technisierung und Automatisierung weiter zurückgehen und die Mensch-Mensch-Schnittstelle wachsenden Einfluss auf Arbeit und Gesundheit erhält.

  • „Gesundheit ist kein genau abgrenzbarer Befund, sondern siedelt sich unscharf auf dem Kontinuum zwischen einem kaum erreichbaren „idealen Vitalzustand“ und dessen Kontrapunkt, dem Tod, an.“ (https://flexikon.doccheck.com/de/Gesundheit)
  • Medizinisch-klinisch wird der Begriff der Gesundheit häufig auf das Physischen bzw. den Funktionszustand des physischen Körpers reduziert und vereinfacht als „Abwesenheit von Krankheit“ verstanden.
  • Der Übergangsbereich zwischen den Zuständen Gesundheit und Krankheit wird als Befindlichkeitsstörung charakterisiert.
  • In der gesellschaftlichen Ethik ist Gesundheit als „höheres Gut“ ein ideal, das stark mit dem Begriff des Glücks verknüpft wird.
  • Gesundheit ist vor allem ein subjektiv empfundener Zustand abseits der diagnostischen Nachweisbarkeit. Hier werden Krankheit und Gesundheit durch Grauzonen miteinander vereint: Man kann krank sein, sich aber – vor allem bei Abwesenheit von Symptomen – gesund fühlen. Umgekehrt kann ein Patient sich krank fühlen, aber bei medizinisch-klinischer Betrachtung vollkommen gesund sein.

Charakteristische wissenschaftliche Kernvorstellungen (Seedhouse in den 1980er Jahren)

  • Gesundheit als Idealzustand mit völligem Wohlbefinden ohne jede körperliche, psychische und soziale Störung;
  • Gesundheit als persönliche Stärke, die auf körperlichen und psychischen Eigenschaften beruht;
  • Gesundheit als Leistungsfähigkeit der Erfüllung von gesellschaftlichen Anforderungen;
  • Gesundheit als Gebrauchsgut (Ware), das hergestellt und „eingekauft“ werden kann.

Acht interdisziplinär tragfähige Maximen von Gesundheit und Krankheit

  1. Gesundheit und Krankheit ergeben sich aus einem Wechselspiel von sozialen und personalen Bedingungen, welches das Gesundheitsverhalten prägt.
  2. Die sozialen Bedingungen (Gesundheitsverhältnisse) bilden den Möglichkeitsraum für die Entfaltung der personalen Bedingungen für Gesundheit und Krankheit.
  3. Gesundheit ist das Stadium des Gleichgewichts, Krankheit das Stadium des Ungleichgewichts von Risiko- und Schutzfaktoren auf körperlicher, psychischer und sozialer Ebene.
  4. Gesundheit und Krankheit als jeweilige Endpunkte von Gleichgewichts- und Ungleichgewichtsstadien haben eine körperliche, psychische und soziale Dimension.
  5. Gesundheit ist das Ergebnis einer gelungenen, Krankheit einer nicht gelungenen Bewältigung von inneren und äußeren Anforderungen.
  6. Persönliche Voraussetzung für Gesundheit ist eine körperbewusste, psychisch sensible und umweltorientierte Lebensführung.
  7. Die Bestimmung der Ausprägungen und Stadien von Gesundheit und Krankheit unterliegt einer subjektiven Bewertung.
  8. Fremd- und Selbsteinschätzung von Gesundheits- und Krankheitsstadien können sich auf allen drei Dimensionen – der körperlichen, der psychischen und der sozialen – voneinander unterscheiden.

Abb.:  Acht Maximen für die integrative und interdisziplinäre Formulierung von Gesundheits- und Krankheitsdefinitionen (Hurrelmann 2000 &2006; hier nach: (Hurrelmann/Richter 2013, 139-146)  – https://www.leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/gesundheit/

Rüdiger Dahlke: Die Transformation in der Medizin

In der Medizin müsste sich wirkliches naturwissenschaftliches Interesse der zahlreichen Ungereimtheiten annehmen. Die Psychosomatik wäre hier die größte Herausforderung und eine wahre Fundgrube mit ihrer Fülle bisher unerklärlicher Phänomene.

Die Zukunft der Medizin liegt in der Informations- und Energie-Medizin, dessen bin ich mir sicher, aber beide Richtungen entziehen sich dem materialistischen Weltbild der Schulmedizin.

Die wirkliche Naturwissenschaft hat sich mindestens an die Energieebene gewagt und dabei verblüffende Fortschritte gemacht, die allerdings das alte Weltbild nicht nur in Frage stellten, sondern beendeten. Bei der Untersuchung des Lichtes bestätigte man dessen Wellennatur, wenn man danach suchte. Aber sein Teilchencharakter ließ sich von Einstein ebenfalls belegen. Das Licht hat mit diesem logisch schwer verständlichen Doppelcharakter das alte Weltbild gekippt und die Quantenphysik eröffnet.

 https://blog.dahlke.at/die-transformation-in-der-medizin/

Phasenverlauf von Gesundheit und Krankheiten

1. Die 6 Phasen des Verlaufs von Krankheiten nach Hans-Heinrich Reckeweg

Der deutsche Mediziner Hans-Heinrich Reckeweg entwickelte um 1948 die Theorie der Homotoxikologie. Demnach gilt der Grundsatz, daß sich der menschliche Organismus in einem Fließgleichgewicht befindet, das durch eindringende oder im eigenen Stoffwechsel gebildet schädliche Stoffe gestört werden kann. Nach dem Modell von Dr. Reckeweg reagiert der menschliche Körper mit unterschiedlichen Abwehrmechanismen und Zellgruppen auf diese Toxine.  Die folgende Tabelle der Homotoxikosen stellt in gekürzter Form die 6 Phasen von Krankheiten dar. (Stand 1974, entnommen aus dem Buch: Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg, Homotoxikologie, Aurelia Verlag, Seite 59.)

      

Die Krankheiten verlaufen in 6 Phasen – Dr. Reckeweg beschrieb das bereits vor über 80 Jahren.

2. Das Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen bei Lösung des Konfliktes nach Ryke Geerd Hamer

Dr. med. Ryke Geerd Hamer legte seit 1981 die Erkenntnisse seiner Germanischen Heilkunde® in Form von fünf schlüssigen biologischen Gesetzmäßigkeiten dar, die jederzeit und überall nachprüfbar sind.  Sie belegen die medizinisch-biologischen Zusammenhänge des lebenden Organismus als Einheit von Psyche, Gehirn und Organ.

‘”Die Germanische Heilkunde® gilt für Mensch, Tier und Pflanze, ja sogar für das einzellige Lebewesen – für den gesamten Kosmos. Und sie gilt für alle sog. Krankheiten – alle die es überhaupt nur gibt – denn sie sind jeweils nur Teile eines normalerweise zweiphasigen “Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms der Natur” (SBS), und sie verlaufen alle nach diesen 5 Biologischen Naturgesetzen der Germanischen Heilkunde®. Der Auslöser jeder sog. Erkrankung ist immer ein biologischer Konflikt, ein hochdramatiches Schockerlebnis – DHS genannt.” (www.germanische-heilkunde.at)

“Die Germanische Heilkunde® hat herausgefunden, daß es in dem bisher geglaubten Sinne gar keine “Krankheiten” sind, sondern daß die Symptome, die wir bisher sog. “Krankheiten” genannt hatten, zweiphasige “Sinnvolle Biologische Sonderprogramme” der Natur sind, wovon die vermeintliche “Krankheit” jeweils nur eine Phase darstellt. Alle sog. Erkrankungen der gesamten Medizin verlaufen in dieser Zweiphasigkeit. “

“Jede Erkrankung die eine Konfliktlösung hat, hat auch eine konflikt-aktive Phase und eine Heilungsphase. Und jede Heilungsphase – sofern sie nicht durch ein konflikt-aktives Rezidiv unterbrochen wird, hat auch eine epileptoide Krise, d.h. einen Umschlagpunkt der Heilungsphase, am tiefsten Punkt der Vagotonie.” (www.germanische-heilkunde.at)

“Die vermeintlichen Infektionskrankheiten ging immer eine konflikt-aktive Phase voraus. Und erst mit der Konfliktlösung dürfen diese Mikroben aktiv werden. Sie sind also nicht unsere Feinde sondern sie helfen uns, sie arbeiten auf unseren Befehl, auf den Befehl unseres Organismus, dirigiert von unserem Gehirn.” (www.germanische-heilkunde.at)

Aus diesen diffamierten, unterdrückten und verleugneten wissenschaftlichen Erkenntnissen von Dr. Hamer und seiner Tausenden Anhänger ergäben sich wahrhaft disruptive Konsequenzen als persönliche, soziale, wirtschaftliche und wissenschaftliche Folgen.

Ressourcen: 

https://www.germanische-heilkunde.at

       

Kollektive und individuelle Seite der Gesundheit

1. individuelle Gesundheit (Mikroebene)

Der individuelle Gesundheitszustand ist für den einzelnen Menschen interessant.

Nach der Gesundheitsdefinition der Weltgesundheitsorganisation ist individuell gesund, wer keine Krankheit oder kein Gebrechen hat und sich zusätzlich körperlich, geistig und sozial wohlfühlt. Entsprechende Gesundheitsindikatoren sind z.B. Blutdruck

2. kollektive Gesundheit im (Arbeits-)Betrieb (Mesoebene) 

Unter kollektiver Gesundheit wird – im einfachsten Fall – die Addition der individuellen Gesundheitszustände eines Kollektivs (wie z.B. der Mitarbeiter eines Betriebes) verstanden.

Entsprechende Indikatoren sind die Gesundheitsquote bzw. die Arbeitsunfähigkeitsrate.

Die kollektive Gesundheit ist von primärem Interesse für das Unternehmen.

3. kollektive Gesundheit der Gesellschaft (Makroebene)

Die kollektive Gesundheit auf der Gesellschaftsebene (Gemeinde, Landkreis, Bundesland, Staat) – ist für die Gesellschaft als Ganzes interessant und relevant.

Häufige Kriterien der Gesundheit in der Literatur

  • Störungsfreiheit
  • Leistungsfähigkeit
  • Rollenerfüllung
  • Homöostase/Gleichgewichtszustand
  • Flexibilität
  • Anpassung
  • Wohlbefinden

Mein Konzept für gesund leben

Das Welt-Bild

Das Universum oder Multiversum

  • ist die Ordnung, die jeweils aus Chaos in erneuerter Weise hervorgeht,
  • ist die Einheit von Licht und Liebe, von männlich (Mann) und weiblich (Frau), von Materiepartikeln (Lichtquanten) und deren Schwingung,
  • ist das unendliche Energie-Potential, das durch Geist bzw. Bewußtsein (Information) zu geistigen, feinstofflichen und stofflichen Formen (Materie) gefügt wird,
  • ist ein hierarchisch strukturiertes Leben bzw. eine Hierarchie von geistigen Wesen, die in fortwährender Veränderung und Höherentwicklung sind,
  • ist alles Eins, eine allumfassende Einheit des Lebens in allen Wesen der Schöpfung, der Tiere und Menschen.
  • ist viel mehr, als Menschen mit ihren körperlichen Sinnen wahrnehmen können und als einzige Realität halten (Materialismus):

Allein das Spektrum des Hörens  einiger Säugetiere belegt dies:

  • Mensch 20-20.000Hz
  • Hund 15-50.000Hz
  • Katze 60-65.000Hz
  • Delphin 150-150.000Hz

Gesundheit und Krankheit (als Abweichung von Gesundheit) sind biologisch-medizinische, individuell-lebensgeschichtliche sowie kollektiv-gesellschaftliche Vorgänge.

Alte Weisheit

Im ältesten medizinischen Buch der Welt, „Des Gelben Kaisers Klassiker der Inneren Medizin” (vermutlich vor 5.000 Jahren geschrieben) ist zu lesen:

 „In sehr alten Zeiten wurden die Lehren der Weisen von allen befolgt. Jene lehrten, die Willenskraft zu stärken und die Bedürfnisse und Wünsche einzuschränken.  Ihr Geist lebte in Harmonie… (sie) folgten den Gesetzen der Natur und ihre Körper blieben deshalb von Krankheiten verschont.”

Interessant ist hier die Reihenfolge in der Bedeutung und Wirksamkeit der Behandlungsmethoden, die das chinesische Werk aufzeigt, weil wir diese prinzipiell in der gesamten Naturheil-, Erfahrungs- und Paramedizin wiederfinden:

  1. Heilung des Geistes
  2. Richtige Ernährung
  3. Natürliche Heilmittel
  4. Akupunktur
  5. Mechanische Untersuchung und Behandlung innerer Organe, bzw. Chirurgie.

„Es wird die Zeit kommen,
in der die Tätigkeit des Arztes nicht mehr darin besteht, den Körper zu behandeln und zu heilen,
sondern den Geist zu heilen,
der dann seinerseits den Körper heilen wird.
Noch später wird eine Zeit kommen, wo jeder sein eigener Arzt ist.“ (Erhard Freitag)

Das Menschen-Bild

Der Mensch ist ein göttliches Wesen, ein geistig-spirituelles Wesen, das zeitweilig Erfahrungen auf der Erde in einem physischen Körper sammelt, nicht-bewußt und getrennt von seinen eigentlichen göttlichen Sein. Der Mensch lebt auf der Erde, ist aber nicht von dieser Welt. Er ist hier also nicht mehr als ein Besucher für die Zeit seiner Entwicklung.

Gott erschuf den Menschen nach seinem Bilde. Jeder ist gleich Gott – Das ist das unsterbliche Selbst, die sogenannte Seele eines jeden Menschen. Indem wir alle eins mit Gott sind, sind wir auch voller Wissen, unendliche Freude, Liebe, Demut, Glückseligkeit und Tugenden.

Durch uns Menschen macht die Quelle allen Seins (Gott) die Erfahrung der Trennung bzw. Lösung von der Quelle, damit die freie Willensentscheidung und der Rückfindung zu Gott.

Wir Menschen suchen den Weg der erforderlichen Rückverbindung (durch Erwachen) zu uns selbst als Teil (Abbild) des Göttlichen. Das bedeutet eigentlich “Religion”: Aus dem Lateinischen re= zurück, legare = verbinden. Deshalb ist eine tiefe Verbundenheit mit “Gott” und der Welt (Natur) für den Menschen essentiell.

Der menschliche Organismus als unvorstellbare Vielfalt

Im menschlichen physischen Organismus finden in einer Sekunde unseres Seins vierzig Millionen Funktionen statt! Kein Mensch (wer immer er ist) kann diese Vorgänge bewußt unter ständig wechselnden Lebensbedingungen  verstehen, koordinieren und regulieren. Diese Vorgänge im Organismus finden unbewußt durch höhere Programme “von Selbst” statt.

Diese Anzahl aller Funktionen betrifft ausschließlich die eigenen Körperzellen des menschlichen Organismus. Zudem haben wir mehr Bakterien in unserm Darm und auf unserer Haut angesiedelt als wir körpereigene Zellen besitzen. Von der Gesamtzahl aller Zellen unseres Körpers ist nur ein Zehntel menschlich. Die restlichen 90 Prozent sind z.B. Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten, also  nicht menschliche Lebensformen. Und diese unvorstellbare Vielfalt an Leben, die von 70-90% Wasser umgeben ist, kommuniziert und interagiert mit unseren Körperzellen und lebt mit ihnen in einer Symbiose, die wir zusammengefaßt als menschlichen Körper benennen.

“Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern wir sind spirituelle Wesen, die erfahren, Mensch zu sein.” (Pierre Teilhard de Chardin)

Spiritueller Kern von Gesundheit und Heilung

Die spirituelle Dimension von Heilung bildet in der traditionellen, naturbezogenen Medizin den Kern, die Basis und die höchste Ebene des Medizin-Verständnisses zugleich.

Die Ausbildung zum Arzt, zum Heiler im ursprünglichen Verständnis umfaßt daher vor allem

die absoluten Mittel

  • der spirituellen Entwicklung,
  • den Weg zur Erkenntnis unserer wahren Natur und
  • der wahren Natur des Geistes,

als auch die relativen Mittel wie

  • Kräutertherapie,
  • Akupunktur und
  • Massage usw.

Und es ist Aufgabe des Arztes oder Heilers, dies auch an seine Patienten und Schüler weiterzugeben – weit mehr als nur die relativen Mittel einzusetzen.

Alle Seelen enthalten einen Anteil des Guten und des Bösen für das Leben in der irdischen Dualität. Die Seelen wandern in vielen Verkörperungen (Inkarnationen) durch die Körper von Menschen und Tieren sowie von unbelebten Gegenständen. Dabei steht der Mensch vor der Aufgabe, den Makel seiner Trennung von der göttlichen Quelle zu erkennen und zu beheben, indem er die “hinabgesunkenen Funken des göttlichen Lichts” erkennt, hervorhebt und so zur Wiederherstellung (völlige Heilung) der Schöpfung bzw. von sich selbst als Teil der Schöpfung beiträgt.  Wir müssen demzufolge viele Wandlungen mit verschiedenen Erfahrungen durchlaufen, wodurch wir wieder vollkommen werden.

Gott schläft in den Steinen,
Gott atmet in den Pflanzen,
Gott träumt in den Tieren
und Gott erwacht im Menschen. (aus der indischen Mythologie)

Jeder ist ein Kind Gottes. Wie geschrieben steht: , nach seinem Bilde erschuf er ihn. ( Das ist das unsterbliche Selbst – genannt die Seele – eines jeden Menschen. Jeder ist gleich Gott. Wie ein Tropfen Wasser aus der gleichen Substanz besteht wie sein Ursprung, der Ozean, wie ein Goldstäubchen die gleiche Substanz ist wie sein Ursprung die Goldmine. So sind wir alle eins mit Gott! Voller Wissen, unendlicher Freude, Liebe, Demut, Glückseligkeit und Tugenden. Aber wir haben uns vor undenklichen Zeiten von Gott getrennt – und somit auch von allen göttlichen Eigenschaften. Diese Trennung von Gott muss beendet werden und eine Zurückverbindung ist erforderlich, was Religion ist. Aus dem Lateinischen re= zurück, legare = verbinden.) Weiter heißt es: UND ER erschuf ein Mann und ein Weib. Nachdem wir Menschen die wir auf Erden herunter gefallen sind, erschuf Gott den menschlichen materiellen physischen Körper, zum vorübergehenden Aufenthalt, von dem entgegengesetzten geistigen Körpern.

Woraus bestehe ich nun?
Ich bestehe aus einem physisch materiellen Körper, worin ich – mein Selbst oder die Seele eingeschlossen ist. Wichtig ist zu erkennen: Ich habe keine Seele, sondern ich bin nicht der Körper ich bin die Seele. Nur der Körper darf von sich behaupten: Ich habe eine Seele. Desweiteren aus Intellekt, Sinne und dem Gemüt.
Unsere materiellen Körper unterliegen den materiellen Gesetzen. D.h. Wie alles in der Natur: Werden, Gedeihen, Verenden. Nur für den Körper gilt: Staub bist du und zu Staub wirst du wieder werden. Nicht jedoch für mein unsterbliches Selbst. (www.geistigewelt.tv)

Wir leben heute im tiefsten und puren Materialismus. Unser Weltbild ist so eingeschränkt manipuliert, daß wir auch uns Menschen völlig eingeschränkt als rein materiell-physisches Wesens betrachten und behandeln.  Wenn wir jedoch den heutigen Zeitgeist des Erwachens und der Aufstiegs der Menschen bzw. der Menschheit in höhere Seins-Dimensionen wahrnehmen und danach leben wollen, wenn wir das “gesunde Leben” darin klug einordnen wollen, dann müssen wir die Wahrheit über das Leben und den wirklichen Menschen erfassen und uns danach richten.

Wir müssen in unserer heutigen Not (in der wir im Begriff sind, uns als Menschheit und den Planeten Erde zu zerstören) den Blickwinkel wenden (not-wendig) und uns das Leben auf der Erde aus der Perspektive der geistigen Welt ansehen:

  • Aus größerer zeitlich-räumlicher Distanz erscheint uns das irdische Leben nur noch als eine kurze Episode im ewigen Leben der Seele.
  • Von weit „oben“ betrachtet erscheint uns Vieles im irdischen Lebens-Alltag nur noch als ein kurzes abenteuerlicher Einschub, denn das ist längst nicht “alles” und bald zu Ende.
  • Aus der großen Perspektive der Seele ist das Erden-Leben als Menschen eine große Chance zur spirituellen Weiterentwicklung, denn auf dieser Erde kann man breitgefächerte Erfahrungen machen, kleine und große Abenteuer erleben. Alles, was wir in unser Bewusstsein aufnehmen, kann niemals verloren gehen (Akasha-Chronik), bereichert unseren Erfahrungsschatz und bringt uns unserer Göttlichkeit näher.

Der Seele geht es demnach ausschließlich darum, das irdische Leben optimal zu nutzen, um ihre Bewusstwerdung so effektiv wie möglich voran zu treiben.

Wenn wir weise sind und danach leben, dann werden wir Menschen alles daran setzen,

  • diesen Prozess des Erwachens und Aufstiegs zu unterstützen.
  • unsere Verpflichtungen in der irdisch-sozialen Welt überschaubar und kontrollierbar zu halten, damit in unserem täglichen Leben genug Zeit und Platz bleibt, um sich mit dem eigenen ewigen Geist zu beschäftigen.
  • uns täglich Zeit für Meditation und den Weg nach Innen zu nehmen,
  • unser Weltbild und die damit verbundenen Glaubens- und Denkmuster zu hinterfragen,
  • unsere seelischen Blockaden wahrzunehmen und möglichst aufzulösen,
  • unsere individuelle und kollektive Gestaltung des Lebens nach den universellen Gesetzen des Kosmos richten,
  • uns in Übereinstimmung mit dem Zeitgeist (kosmischen Zyklus) und der Entwicklung des Planeten Erde höher entwickeln (geistig aufsteigen).

Das ist auf lange Sicht das Einzige, wofür es sich lohnt, zu leben und zu kämpfen, weil uns jeder kleine Fortschritt in der spirituellen Entwicklung über alle Leben hinaus erhalten bleibt und kann nie verloren gehen kann.

Menschlicher Organismus und Funktionen der Gesundheit:

die Erhaltung seiner Vitalfunktionen

  • Aufbau und Wachstum,
  • Aufrechterhaltung der Lebensvorgänge und
  • Fortpflanzung

Die Befriedigung von existentielle Grundbedürfnissen ist zum Erhalt des menschlichen Lebens erforderlich:

  • Atmung,
  • Wasser,
  • Nahrung,
  • Schlaf,
  • Fortpflanzung,
  • Homöostase (z. B. Hütte, Temperatur-/Witterungsschutz)
  • Mutterliebe gegenüber Nachwuchs

Dabei reguliert der physische Körper eine Gruppe von Elementar-Bedürfnissen selbst: Mineralien, Hormone, Vitamine usw. (Homöostase-Konzept von Walter Cannon, 1932).

Nicht alle physiologischen Bedürfnisse sind auf eine automatische Selbstregulation zurückzuführen: Schlaf, Sexualverhalten oder Mutterliebe lassen sich kaum ausschließlich homöostatisch erklären wie sensorischer Genuss (Geschmack, Geruch, Kitzeln, Streicheln).  Dabei handelt es sich oft um hochkomplexe, nicht monokausale Verhaltensstrukturen.

Selbst-Heilung als dynamische Selbstregulation

Der menschliche Organismus ist und funktioniert als ein hierarchischer und multipler System-Komplex verschiedener Teilsysteme. Alle Systeme verfügen über Regelkreise mit Regulationsmechanismen. Die dynamischen Regelkreise im Menschen-Organismus organisieren sich im gesunden wie im kranken Zustand grundsätzlich von selbst. Der Regulator (Führungsinstanz) für die optimale Orchestrierung der Systeme im menschlichen Organismus bzw. im Menschenleben sind sein höherer Geist sowie geistige Helfer (Engelwesen).

Deshalb kann der Mensch seine körperlichen Funktionen nicht bewußt steuern: Herzschlag, Atmung, Verdauung, Zellteilung, Stoffwechsel, Schlaf, Gehör, Geschmack, Gefühle oder sogar nur das Augenzwinkern. Kein einziger Aspekt unserer Körperfunktionen kann von uns vollständig unter Kontrolle gehalten werden. Sie geschehen einfach ohne unser Zutun, ohne unseren Einfluss – von Selbst.

  • Diese  eigene Intelligenz (Mind) benötigt der Mensch, um seine körperliche Orientierung und Funktionen immer wieder neu zu ordnen und aufrechtzuerhalten.
  • Diese Intelligenz nimmt Abweichungen innerhalb und zwischen den verschiedenen Regelkreisen des Wachstums, der Lebens-Funktion und der Abwehr wahr, reguliert gleichzeitig harmonisierend zur Wiederherstellung der individuellen Systemordnung.
  • Störungen des Gesamtsystems gehen vom inneren und vom äußeren Umfeld aus. Dabei spielen die psychischen Funktionen der Sinnesempfindungen, Kognitionen, Emotionen und Intuitionen, einschließlich Träume eine zentrale Rolle bei der Wahrnehmung von Abweichungen.

Das Vorhandensein und Funktionieren solcher Regelkreise ist in der Naturheilkunde (Gruber 2001) wie auch in der somatischen Schulmedizin (Glass und Mackey 1988) und in der psychiatrischen Schulmedizin (Tononi und Edelman 2000; Tononi und Koch 2008) seit langem bekannt.

Von größter Bedeutung sind drei Aspekte unseres Umgangs mit unserem menschliche Körpersystem:

1) Dieses autonom funktionierende Öko-System “menschlicher physischer Körper” sollten wir so wenig wie möglich irritieren, stören oder zerstören durch

  • Be-Lastungen (Gewichte, Gifte, Strahlungen…), die nicht zu ihm gehören,
  • Über-Forderungen (innere und äußere Stressoren), die es (dauerhaft) nicht bewältigen kann.

2) Klugerweise sollte die Arbeit des autonomen Öko-Systems unterstützt werden mit

  • Achtsamkeit
  • Schutz
  • Förderung des Immunsystems

3) Im Schadensfall (Krankheit) können wir  den Körper in seiner Selbstheilungsfähigkeit unterstützen.

3.1.) Der Mensch kann mit Hilfe seiner eigenen Mentalkraft (Vorstellungskraft) mit seiner inneren Intelligenz (höhere Weisheit, höheres Selbst, innerer Heiler usw.) Kontakt aufnehmen
und in Kommunikation treten. Im veränderten Bewußtseinszustand (Alpha- und Theta-Zustand, Selbst-Hypnose, “Vorstellungs-Modus”) ist fähig,

  • seine innere Welt zu erkunden (“Innenweltreisen”),
  • geistig-seelische Hintergründe für Disharmonien (Symptome) und Energieblockaden (unerlöste inner Konflikte) zu identifizieren, und
  • sich selbst durch innere Konzentration auf das Energiebild sowie mit innerer Konfrontation mit sich selbst (Synergetik) oder mit Ganzheits-Vorstellungen zu heilen.

3.2.) Der Mensch kann auch die ihn umgebende Natur bzw. natürliche Mittel zur Stärkung seiner Selbstheilungskräfte nutzen und einbeziehen. Es geht darum, das natürliche Gleichgewicht im natürlichen physischen Körper mit natürlichen Mittel (“es ist gegen alles ein Kraut gewachsen”) wieder herzustellen und zu erhalten.

Deshalb ist es möglich und notwendig, ein mögliches Ungleichgewicht im menschlichen Ökosystem (Krankheit) so natürlich wie möglich zu beheben. Beispiele dafür wären: MMS bzw. Chlordioxid als eine Substanz, die den Stoffwechsel schädlicher Mikroorganismen stört und sie auf diese Weise abtötet.

 

“Die Gesund-heit” und “Die Krank-heit” sind zwei Wesen-Heiten in uns, die wie göttliche und satanische Aspekte unser Leben beeinflussen und regulieren, womit wir Erfahrungen über uns und das Leben machen können:

  • Krankheit (von guten Geistern verlassen, von bösen Geistern besetzt) ist verbunden mit der Sammlung von Erkenntnissen über Ursachen vom Leben gegen unsere göttliche Natur bzw. beim Verlassen der göttlichen Lebensregeln
  • Gesundheit (alle guten/göttlichen Geister) ist verbunden mit der Möglichkeit der seelischen Weiterentwicklung durch Einhaltung der Selbst-Erkenntnisse.
  • Ein Ungleichgewicht der verschiedenen Kräfte führt zu einer Störung der Homöostase und damit zu Unwohlsein, Fehlfunktion und Krankheit.

Selbst-Heilung und geistig-seelische Höherentwicklung

Durch diesen Prozess der Selbst-Heilung kann sich der Mensch mit einer Selbst-Erkenntnis bei der Auflösung des krank machenden psychischen Konfliktes weiter entwickeln (“Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung”).

Somit sind Gesundheit, Krankheit und Heilung sowie persönliche Weiterentwicklung eng verbunden.

Selbstorganisation bzw. Strukturkippung

Durch die Aufmerksamkeit und damit erfolgte Energiezufuhr in ein bestehendes Energiebild der Psyche wird eine Muster- oder Strukturkippung erreicht. Die neuronalen Muster unseres Gehirns geraten dabei in Chaos und orientieren sich an einer höheren Ordnung neu. Diese Selbstorganisation richtet sich erfahrungsgemäß nach den Urbildern (Archetypen) und den morphogenetischen Feldern (kollektive und Familienfelder) und siedelt sich stets über dem vorigen Niveau an.

Die geistige Welt ermahnt uns seit langem unermüdlich dazu, die spirituelle Komponente als festen und ständigen Bestandteil in unseren irdischen Lebens-Alltag zu integrieren.

Das bedeutet praktisch,

  • täglich nach innen zu gehen (Meditieren) und über unser Denken, Fühlen und Handeln zu reflektieren.
  • einmal ein gutes spirituelles Buch anstatt eines Krimis zu lesen.
  • einmal ein Seminar eines spirituellen Lehrers zu besuchen, anstatt faul am Swimmingpool zu liegen.

Es gibt unzählige Möglichkeiten in unserem Zeitalter des Internets, der Kommunikationsmedien, des Welt-Tourismus, sich vom außen abzuwenden und nach innen zu seiner Seele zu kommen.

Wenn Du das willst, dann kannst Du

  • dem Ruf Deiner Seele folgen und eine Antwort im irdischen Leben finden,
  • der klaren Inspiration Deiner Seele nachgehen, weil sie genau weiß, was für Dich JETZT und HIER am Wichtigsten ist;
  • die Selbst-Verantwortung für Dein Leben auf der Erde übernehmen.

Deine geistig-seelische Entwicklung ist Dein einziger Reichtum, der niemals verloren gehen kann – ganz im Gegenteil zum verführerischen materiellen Reichtum auf Erden.

Sammle bewußt Schätze in Deinem individuellen Himmel, damit Du auf dieser Erfahrungs-Ebene des Lebens auf der Erde ein höheres Bewusstseinsniveau entwickelst.

Dein Geist ist das Einzige, was ewig ist, was wirklich von Dauer ist. Alles Materielle auf und von dieser Erde vergeht.

Deshalb sollte Spiritualität das Wichtigste in Deinem Leben sein!

Wichtig ist die Unterscheidung: Ich bin die Seele und ich habe einen materiellen Körper

Ich lebe in einem physisch-materiellen Körper, wie in einem Haus. Darin sind mein Selbst oder meine Seele eingeschlossen. Der materielle Körper ist mit all seinen Eigenschaften (Geschlecht, Haarfarbe, Größe, Stärke usw.) mein Werkzeug oder Gehzeug (ähnlich wie ein Auto) für das jetzige Erdenleben.

  • Ich habe keine Seele, sondern ich bin die Seele.
  • Ich habe einen Körper, aber ich bin nicht der Körper.
  • Ich habe Lebens-Energie, aber ich bin nicht die Energie.
  • Ich habe Empfindungen, Gefühle und Emotionen, aber ich bin diese nicht.
  • Ich habe Gedanken, einen Verstand, einen Intellekt, aber ich bin diese nicht.

Mein Körper kann sagen: Ich habe eine Seele. Zudem kann er feststellen, daß er Intellekt, Sinne und ein Gemüt besitzt.

Der physische Körper ist auf Erden das Gefäß des göttlichen Geistes.

Die materiellen Körper der Menschen unterliegen auf der Erde den materiellen Gesetzen.

Wie alles in der materiellen Natur gibt es drei Grund-Phasen des  Werdens, Gedeihens und Verendens. Deshalb gilt für materiellen Körper der Menschen: “Staub bist du und zu Staub wirst du wieder werden.”

Das gilt jedoch nicht für unser unsterbliches Selbst, unsere Geist-Seele-Einheit. Deshalb sterben wir nicht, sondern müssen lediglich zu einem für uns bestimmten Zeitpunkt den materiellen Körper verlassen. Dieser Körper ist dabei durch den Lösungsprozeß gestorben bzw. abgestorben. (Buche Hiob: Ich bin ein Wanderer und wechsle einen Platz nach dem anderen und ein Haus nach dem anderen, bis ich in die Stadt und das Haus komme, die ewig sind.)

Lange Zeit lebte der Mensch auf der Erde in einer “göttlich geführten” Welt, bis er in das dunkle Zeitalter mit der Unterwerfung unter Diktaturen eintrat: “Absoluter Gehorsam gegenüber der neuen Priesterordnung war der Beginn. Dies setzte sich später durch eine Reihe von Aristokraten, Autokraten, Bürokraten, Medikokraten und gegenwärtig Bankiers fort.” (Karma Singh). Damit wurde die Würde des Menschen rücksichtslos massiv unterdrückt. Es ist die Aufgabe der heutigen Zeit, die unantastbare Würde des Menschen wieder herzustellen!

Überall auf der Erde wird heute erfolglos gegen die Krankheit (z.B. gegen Krebs) und sogar gegen das Leben gekämpft (z.B. mit “Anti-Biotika”).

Warum ist das ohne Erfolg?

Weil ihr kämpft anstatt zu tanzen.
Weil ihr ablehnt anstatt anzunehmen.
Weil ihr Angst habt anstatt zu lieben.  (Saint Germain)

Mehrdimensionalität des Menschen 

1)  Der Mensch lebt auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig:

2) Der Mensch umgibt sich  auf verschiedenen Seins-Ebenen mit Hüllen (Körpern):

  • Schicksalshülle (spiritueller Körper, transformierte Körper)
  • Gedankenhülle (mentaler Körper, Ego)
  • Gefühlshülle (astraler Körper)
  • Energiehülle (ätherischer Körper)
  • grobstoffliche Materiehülle (physischer körper) 

3) Der Mensch lebt unterschiedlichen Stufen der Bewußtheit

  1. Über-Bewußtsein (Höheres Selbst)
  2. Wachbewußtsein
  3. Unter-Bewußtsein (auch: Inneres Kind)

4) Der Mensch lebt mit lichten und dunklen Anteilen

Als Schatten wird das individuelle und kollektive Unbewußtes der Seele angesehen, mit

  • tief sitzenden Emotionen (unerlöste Trauma sowie individuelle und kollektive Konflikte) und
  • lange gültigen Glaubenssätzen (destruktiven Denk-/Glaubensmuster).

Schattenarbeit basiert zum großen Teil auf den Annahmen von Carl Gustav Jung (1875 – 1961), für den Schatten die “versteckte Seite der menschlichen Psyche” war, bzw. die “Gesamtheit der individuell und kollektiv-unbewussten Anteile des Ichs”.

Für ihn ist die menschliche Persönlichkeit ein Feld, das von vier Archetypen bestimmt wird:

  • der Archetyp des Souveräns  (König/Königin),
  • der Archetyp des Kriegers,
  • der Archetyp des Magiers und
  • der Archetyp der Liebe

Die psychologische Arbeit mit dem Schatten:

  • Schattenarbeit ist ein Prozess zum persönlichen Wachstum, der verborgene Fähigkeiten aus dem Dunklen des Unbewußten hervorholt und sie ans Licht bringt.
  • Schattenarbeit ist eine Möglichkeit, mehr zu dem menschlichen Wesen zu werden, das wir wirklich sind.
  • Schattenarbeit bietet uns Gelegenheit, uns mit unseren Verletzungen (Traumata), unseren tief sitzenden Ängsten und unserer Wut auseinanderzusetzen, intensiver zu leben und aufzulösen bzw. zu transformieren in Freude und Liebe.

„Schatten werden entweder erkannt und angeschaut oder im Außen bekämpft.
Bewusstsein über den individuellen und kollektiven Schatten herstellen
ist die beste Methode, die Schatten aufzulösen. Bewusstsein heilt.
Die Integration der Schatten ist eine Notwendigkeit für den nächsten Schritt in der Evolution.” (Ken Wilber)

Deshalb können diese Schattenanteile nicht einfach übergangen, verdrängt oder mit Süchten betäubt werden. Sie warten auf Befreiung und Erlösung „Wenn eine innere Situation nicht bewusst gemacht wird, erscheint sie im Außen als Schicksal.” (C.G. Jung)

Geistiges (Psychisches) bestimmt Materielles (Physisches)

Nach dem kosmischen Gesetz der Geistigkeit (Alles ist Geist) gestaltet die unendliche Kraft des Geistes Realitäten und überwindet Grenzen.

“Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.” (Christian Morgenstern)

1. Ganzheit:
Hoher GEIST (Spirit), Geist (Mind), Seele (Soul) und Körper (Body) bzw. Verhalten bilden eine eng verflochtene Einheit, in der jeder dieser Teile die jeweils anderen beeinflusst und von diesen beeinflusst wird.
Das kann man als das Prinzip der Ganzheitlichkeit bezeichnen. 

2. Mehrdimensionalität:
Der Mensch existiert gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen des Seins. Die für die Erdenexistenz des Menschen wesentlichen Dimensionen sind: Spiritualität (höherer Geist), Mentalität (Geist), Emotionalität (Seele),  Vitalität (Lebensenergie), Physikalität (Körper).
Das kann man als das Prinzip der Dimensionalität bezeichnen. 

3. Hierarchie:
Der Geist bestimmt bzw. formt die Materie. Deshalb besteht eine funktionelle Hierarchie zwischen Höherem Geist (Spirit), Geist (Mind), Seele und Körper, wonach die nicht-körperliche Spirit-Mind-Soul-Einheit den physisch-materiellen Körper formt. Folglich ist im Wesentlichen jede körperliche Störung psychisch bedingt, deshalb psycho-somatisch.
Das kann man als das Prinzip der Erschaffung bezeichnen. 

4. Wechselwirkung:
Das Erschaffungsprinzip ist als primärer, aber nicht ausschließlicher Wirkungsstrom zu verstehen. Die Prinzipien der Ganzheitlichkeit und der Dimensionalität behalten ihre Gültigkeit. Es finden umfassende Wechselwirkungen statt. Der physische Körper mit Disfunktion (z.B. eines Kranken) oder Bestfunktion (z.B. eines Sportlers) bzw. die Gefühle (Angst oder Glück)  wirken sich auch rückwirkend auf das Denken und die Identifizierung (verändertes Erleben: “Ich bin krank” oder “Ich bin stark”) des Menschen aus.

5. Identifizierung:

Der Mensch ist was und wie er denkt. Seine Identifizierung bestimmt sein Sein: Ich bin … (Name) oder Ich bin schön (äußere Attraktivität) oder Ich bin krank (schwach, arbeits-  unfähig)

6.  Schlüssel für Erkennen und Heilen:
Für körperliche und seelische Beschwerden gleichermaßen ist daher die geistige Dimension der Ansatzpunkt für wahre, ursächliche Heilung. Wenn Psychosomatik der zentrale Vorgang bei der Entstehung von Krankheiten ist, dann ist sie auch der zentrale Schlüssel zur Heilung. Jede wirksame Therapie und Psychotherapie bzw. psychologische Beratung müsste diesen Umstand umfassend berücksichtigen. Die heutige Schul-Medizin und auch die materialistisch geprägte Psychotherapie tragen im Allgemeinen weder dem Prinzip der Ganzheitlichkeit noch dem der Erschaffung genügend Rechnung. 

7.  Psycho-Somatik:

  • Psychosomatik ist die Richtung der Medizin, die den Einfluß des Seelischen auf körperliche Erkrankungen annimmt.
  • im engeren Sinne: Körperliche Krankheiten, deren Verständnis und Behandlung durch Einbeziehung des Seelischen bestimmt ist.
  • Im weiteren Sinne: Syndrome ohne faßbaren pathologischen Organbefund. Der psychische Anteil ist immer von unterschiedlicher Art und Gewicht für jeden einzelnen Patienten, was der Psychosomatik etwas sehr Individuelles gibt. 

8. Leben auf dem Kontinuum zwischen Gesundheit und Krankheit

8.1. Heilsein (Gesundheit) ist der natürlich angestrebte Zustand

Das menschliche Mehrkörpersystem ist so programmiert, daß

  • der Mensch damit ein Leben auf der Erde führen kann,
  • alle Teil-Systeme des Menschen (z.B. physische Körper-Organe) automatisch und unbewußt funktionieren,
  • bei Störungen und Abweichungen vom Funktionieren notwendige Korrekturen (“Selbstheilung”) zum Funktions-Optimum “von selbst” reguliert werden.

Die automatische Selbssteuerung für das Heilsein (Gesundheit) hat drei Funktionen:

  1. Heilen,
  2. Balancieren bzw. Harmonisieren und
  3. Energetisieren

8.2. Un-Heilsein (Krankheit) ist ein Symbol

Krankheit als Funktionsstörung des Lebens signalisiert mit den Symptomen (z.B. Schmerzen) die Abweichung vom natürlichen heilen Seinszustand des Menschen.

Das deutsche Wort “ER-Krankung verweist darauf, daß wir bei Abweichung vom heilen Zustand durch unsere Art und Weise des irdischen Lebens die Verbindung zu unserer Göttlichkeit (ER = Gott) verloren oder unterbrochen haben.

  • Wir können uns der Bedeutung der Krankheits-Symptome bewußt werden (“Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung!”)
  • Wir können die verstandene Bedeutung einlösen, so daß die Situation des heilen Lebens (Gesundheit) wieder hergestellt wird.

Ein Handbuch der Psychosomatik. Symptome, Be-Deutung, Einlösung.

Der Mensch lebt gleichzeitig im Innen und Aussen sowie in individuellen und kollektiven Räumen

Ein ganzheitliches bzw. integrales Menschenbild ist das Hauptmerkmal einer neuen und zukunftweisenden Sicht auf die Gesundheit. Immer mehr Menschen suchen nach ganzheitlichen Mitteln und Wegen für ein gesundes Leben.

Gesundheit ist Heilsein

Gesundheit ist HEIL-Sein bzw. GANZ-Sein

HEIL bedeutet GANZ: Demnach kann Gesundheit und Heilung auch nur GANZHEITLICH geschehen und wahrgenommen werden.

  • Nur, wenn ein Mensch ALLE Seiten seines Seins in Harmonie lebt, kann er gesund leben.
  • Nur ganzheitlich kann die „Wurzel“ allen Übels für immer geheilt werden, wenn der Hintergrund und Zusammenhang erkannt ist.
  • Selbstverantwortung und Selbstmeisterung eines gesunden Lebens: “Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott!”

Gesundheit ist ein wesentlicher Aspekt des gesamten Lebensrades des Menschen:

Gesundheit ist der immer wieder angestrebte natürliche Normalzustand (die Mitte)

Gesundheit ist der natürliche Normalzustand des Menschen für sein Funktionieren im physischen Körper gegenüber der natürlichen und sozialen Um-Welt.

Gesundheit bewegt sich im Spannungszustand der Lebenskraft (Anton Stangl)

Gesundheit ist ganzheitliches Wohlbefinden

Gesundheit ist nach der derzeitigen Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO)

„ein Zustand des vollständigen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht bloß die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechlichkeit”.

Die alte Vorstellung von Gesundheit richtete sich nur auf die körperlich-physischen Faktoren, auf physische Symptome und deren Behandlung. Ein modernes ganzheitliches oder integrales Verstehen des gesunden Lebens muß auch spirituelle bzw. transpersonale sowie psycho-soziale und individual-psychische und  psychisch-körperliche Faktoren einbeziehen. Weil der Geist die Materie bestimmt, gilt eine psycho-somatisches Vorgehen.

Gesundheit ist für mich spirituelles, verstandesmäßiges, emotionales, energetisches physisches sowie soziales und wirtschaftliches Wohlbefinden, eben etwas Ganzes und Heiles.

Damit ist Gesundheit auch dann möglich, wenn  Glücklichsein, Beschwerdefreiheit und körperliche Leistungsfähigkeit eingeschränkt sind, weil

Salutogenese ermittel Wege zur Erhaltung und Erzeugung von Gesundheit

Der Mensch befindet sich in einem sich ständig veränderndem Gleichgewicht der fließenden Lebens-Energie zwischen gesundheitsfördernden Faktoren und Zusammenhängen  (Salutogenese) und krankheitsfördernden Zusammenhängen (Pathogenese).

Wir folgen dem salutogenetischen Ansatz von Aaron Antonovsky, weil die Salutogenese Wege zur Erhaltung und Erzeugung von Gesundheit beschreibt und die gesundheitsfördernden Zusammenhänge betont. Hier spielen die Balance und das Fließgleichgewicht zwischen Gesundsein und Kranksein eine zentrale Rolle.

Es geht hier um ein gesundes Leben, das letztlich frei von psychischer und physischer Krankheit ist.  Wir fragen im Unterschied zu dem heute in der Schul-Medizin vorherrschenden patogenetischen Ansatz nicht, was einen Menschen krank macht, sondern umgekehrt: Was den Menschen mehr oder weniger gesund erhält und gesund macht.

Selbst-Meisterschaft eines gesunden Lebens

In Verbindung mit allem, mit oben (Himmel, höherem Selbst) und unten (Erde, niederen Selbst) gilt es , die Lebens-Energie frei zur Sinnverwirklichung (Manifestation) durchfließen zu lassen.

Die Übergewichtung des Materiellen (Materialismus, Anhaftung am Physischen) ist aufzugeben und wieder in die Einheit von Geist, Seele und Körper zu kommen.

Es geht mir um die Selbst-Meisterschaft eines gesunden Lebens, um die Beherrschung Deiner Gedanken, Gefühle, Energien, Deines Körper und Deines Verhalten und nicht umgekehrt.

 

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