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Gesundheits-Schwerpunkte

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Orientierung an den wesentlichen Problemen der Gesundheit in der Bevölkerung

1) Häufigste Ursache für Krankheit: STRESS

Nach einer Studie der Techniker-Krankenkasse aus dem Jahr 2009 leiden 80 % der in Deutschland Befragten unter StressDas ist deutlich über dem EU-Durchschnitt und zieht sich quer durch alle Altersgruppen und sozialen Schichten.

Aktuelle Studien belegen den schnellen Anstieg stressbedingter Erkrankungenin europäischen Ländern.

  • Eine Studie der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (2011) ergab, daß mehr als ein Viertel (28 %) der Arbeitnehmer in der EU von arbeitsbedingtem Stressbetroffen sind.
  • Eine AOK-Studie (2010) ergab, daß zwischen 1999 und 2010 die Zahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen um 80 % anstieg. Davon sind vor allem Frauen betroffen.
  • Arbeitsbedingter Stress ist das zweithäufigste arbeitsbedingte Gesundheitsproblem in Europa – nach Muskel- und Skeletterkrankungen.
    Zirka die Hälfte der Arbeitnehmer erlebt häufig arbeitsbedingten Stress am Arbeitsplatz.Auf arbeitsbedingten Stress sind 50–60 % aller Fehltage zurückzuführen.
    Stressbedingte Fehlzeiten dauern länger als Fehlzeiten aus anderen Gründen.Eine aktuelle gesamteuropäische Meinungsumfrage der EU-OSHA ermittelte als häufigste Ursachen arbeitsbedingten Stresses:
    – Umstrukturierung oder drohender Arbeitsplatzverlust (72 % der Befragten),
    – Überstunden oder Arbeitsüberlastung (66 %) und
    – Schikanen oder Einschüchterung am Arbeitsplatz (59 %).
    Etwa vier von zehn Arbeitnehmern bewerten den Umgang mit Stress in ihrem Unternehmen als nicht angemessen.Nach Daten von EUROSTAT waren im Zeitraum von 9 Jahren 28 % aller Arbeitnehmer in Europa psychosozialen Risiken ausgesetzt, die ihr psychisches Wohlbefinden beeinträchtigten.

Infografik / Sieben von zehn Berufstätigen unter Druck

Ressourcen Stress:

2) Die häufigsten psychischen Störungen (in Deutschland)

„There is no health without mental health“ EU-Greenbook 2005

Zahl der psychischen Erkrankungen steigt auf Rekordhoch (Spiegle-Online, 15.02.2011)

Jedes Jahr sind 33,3% der Bevölkerung von mindestens einer Störung betroffen

1. Angst-Störungen (16.2 %, mehr Frauen)
2. Alkohol-Störungen (11.2 %, mehr Männer)
3. Burnout (ca. 20 % der Bevölkerung)
4. Unipolare Depression (8.2. %, mehr Frauen)
5. Zwangs-Störungen (3,8 %) 
6. Somatoforme Störungen (Schmerzen) (3.3 %, mehr Frauen)
7. Bipolare Störungen (Manische Depression)
8. Psychotische Störungen
9. Posttraumatische Störungen (PTBS)
10. Medikamentenmißbrauch/abhängig

Schätzungen zufolge leiden weltweit inzwischen circa 350 Millionen Menschen unter einer Depression.

Bis zum Jahr 2020 werden Depressionen oder affektive Störungen laut Weltgesundheitsorganisation weltweit die zweithäufigste Volkskrankheit sein.

Altersbezogene psychische Störungen:

  • ADHS – Jugend
  • Demenz – Alter

Wir beschäftigen uns schwerpunktmäßig mit folgenden psychischen Problem im Bereich Gesundheit:

1. Die häufigste psychische Erkrankungen/Störungen bei Frauen

1. 22,6% Angststörungen (22,6% aller psychischen Störungen bei Frauen haben mit Angst zu tun)
2. 14,5% Depression (11,4% unipolare Depression, 3,1% manisch-depressive-Erkrankung)
3. 4,9% Somatoforme Störung
4. 4,2% Zwangsstörungen
5. 3,9% Alkoholsucht
6. 3,8% posttraumatische Belastungsstörung
7. 3% Psychosen
8. 2% Medikamentenmissbrauch
9. 1,1% Magersucht

2. Die häufigste psychische Erkrankungen/Störungen bei Männern

1. 18,4% Alkoholsucht (18,4% aller psychischen Störungen bei Männern war eine Alkoholsucht)
2. 9,7% Angststörungen
3. 7,8% Depression (5% unipolare Depression, 2,8% manisch-depressive-Erkrankung)
4. 3,5% Zwangsstörungen
5. 1,8% Psychosen
6. 1,7% Somatoforme Störung
7. 1,5% Medikamentenmissbrauch
8. 0,9% posttraumatische Belastungsstörung
9. 0,2% Magersucht

Quelle: https://de.statista.com

3) Die häufigsten körperlichen Krankheiten (Diagnosen):

Ranking laut Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (2012)

1. Bluthochdruck (36,6 %)
2. Fettstoffwechselstörungen (25,7 %)
3. Rückenschmerzen (14,6 %)
4. Diabetes (Typ 2) (13,2 %)
5. Herzkrankheiten (10,7, %)
6. Schilddrüsen-Vergrößerung
7. Übergewicht
8. Leber-Erkrankungen
9. Depressive Episoden
10. Krampfadern

Wir beschäftigen uns schwerpunktmäßig mit folgenden körperlichen Problem im Bereich Gesundheit:

4) Häufigsten Vorsätze der Menschen

Seit Jahren steht auf Platz 1: „Stress vermeiden oder abbauen“
2015 = 60%,
2016 = 62 %
2017 = 62%,
2018 = 59%
2019 = 62%.

Top-Vorsätze für 2019:

Platz 1: Stress vermeiden oder abbauen (62 %)
Platz 2: Mehr Zeit für Familie/Freunde (60 %)
Platz 3: Mehr bewegen/Sport (57 %)
Platz 4: Mehr Zeit für sich selbst (51 %)
Platz 5: Gesünder ernähren (49 %)
Platz 6: Abnehmen (34 %)
Platz 7: Sparsamer sein (32 %)
Platz 8: Weniger Handy, Computer, Internet (25 %)
Platz 9: Weniger fernsehen (19 %)
Platz 10: Weniger Alkohol (16 %)
Platz 11: Rauchen aufgeben (11 %)

Wir beschäftigen uns schwerpunktmäßig mit folgenden LEBENS-Problem:

  1. LEBENSWEISE
  2. STRESS
  3. BEWEGUNG
  4. ERNÄHRUNG
  5. ZEIT: für sich selbst, für Familie und Freunde
  6. SÜCHTE: Abnehmen, Nicht-Rauchen, Alkohol
  7. TECHNIK-Nutzung: Handy, Computer, Internet
  8. GELD: sparen, verdienen

Europäische Gesundheitsindikatoren (ECHI)

Hier finden Sie gesundheitsrelevante Daten für Deutschland, aufbereitet nach den Definitionen der Kurzliste des europäischen Gesundheitsindikatorensatzes (ECHI). Im Einführungsbereich erhalten Sie nähere Informationen rund um das Projekt und in den “Info-Fenstern” (in der Überschrift jeder der Tabellen) befinden sich die Dokumentation des entsprechenden Indikators sowie Anmerkungen zu den verwendeten Daten.

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