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Gesund alt werden

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Die meisten Menschen wünschen sich, gesund alt zu werden.

Doch Viele erreichen das nicht. Und Viele wollen heute zwar lange leben, aber nicht alt werden. Dabei ist die Erreichung eines langes Lebens eigentlich einfach, wenn man einige Aspekte in seinem Leben beherzigt und vorher gesund lebt.

Die älteste Frau Boliviens, Julia Flores Colque, und vermutlich der heutigen Welt wurde am 26.10.2018  genau 118 Jahre alt.

Julia Flores Colque erfreit sich “guter Gesundheit und ist auch geistig klar”.

Einige Erkenntnisse, wie man gesund lebt und damit alt wird:

1. Eine positive Einstellung zum Leben einnehmen

Optimisten leben länger.

Menschen mit einer positiven Einstellung zum Leben

  • nutzen meist bessere psychische Bewältigungsstrategien für die verschiedenen Lebenssituationen,
  • erleben sich damit weniger belastet (Stress),
  • schonen damit ihre Energien und Abwehrkräfte.

Eine Studien der Universität Zürich bestätigte, daß Menschen mit guter Einstellung zum Leben gesund länger leben. Menschen, die sich gesund fühlen und lebensfähig erleben, haben eine höhere Chance auf ein langes Leben. Davon ist übrigens unabhängig, ob sie rauchen, trinken oder Bluthochdruck haben.

2. An einen Gott glauben

“Der Mensch denkt, Gott lenkt.” (Etwa um 1750 entstandenes deutsches Sprichwort)

Spiritualität (Religiosität) wirkt sich  positiv auf die psychische und damit körperliche Gesundheit aus. Das gilt unabhängig von der Art des Glaubens bzw. der spirituellen Aktivität für Menschen, die beispielsweise regelmäßig eine Kirche oder einen Tempel aufsuchen.

Forscher der Yeshiva Universität in New York (Fachjournal „Psychology and Health“) ermittelten, daß gläubige Menschen eine um 20 Prozent geringere Sterbewahrscheinlichkeit als Nichtgläubige besitzen. Der gelebte Glauben innerhalb einer Religionsgemeinschaft fördert die Verbindung zu Gott sowie die Beziehungen zu anderen Menschen (“Nächstenliebe”). Das senkt das Niveau von Stresshormonen im Blut. Andauernde Stresshormone wirken sich ungünstig auf die Gesundheit aus.

3. Stress ausgleichen 

Die innere Ruhe bewahren!

Heute ist es kaum möglich, Stress völlig zu vermeiden. Psychische Belastungen durch Hektik, Daueranspannung und Überforderung erfordert und verbraucht auch unserer Abwehrkräfte.  Diejenigen, die mit Stress umgehen können und ihn mit körperlicher Bewegung (Sport) oder durch Ruhe (Schlaf, Meditation) ausgleichen können, haben gute Chancen auf ein langes gesundes Leben.

Die  weltweit größte Untersuchung von über Hundertjährigen und ihren Familien in der „New England Centenarian Study“ belegt das. Stressresistenz ist offenbar eines der Geheimnisse für ein hohes Alter, denn die ältesten Teilnehmer der Untersuchung verfügten alle eine ausgeprägte innere Ruhe.

4. In Bewegung bleiben

Wer rastet, der rostet! (Volksmund)

Die besten Chancen auf ein gesundes langes Leben haben diejenigen, die in ihrem ganzen Leben aktiv und in Bewegung bleiben und sogar mäßig Sport treiben. Das bestätigt eine Studie der Emory University in Atlanta. Für sportliche Betätigung z.B. in altersgerechten Fitneskursen ist es nie zu spät im Leben.

Sportliche Aktivität „in Maßen“

  • stärkt das körpereigenen Immunsystem und die Abwehrkräfte,
  • senkt Belastungserleben und Stress-Symptome und
  • beugt Zuckerkrankheit (Diabetes), Übergewicht und Knochenschwund (Osteoporose) im Alter vor.

5. In einer festen Partnerschaft (Ehe) leben

Verheiratete leben länger!

Unabhängig von ihrer Persönlichkeit oder ihrer Lebensweise haben Unverheiratete laut einer Studie ein doppelt so hohes Sterbe-Risiko wie Verheiratete. Die Untersuchung klärt nicht die Ursache-Wirkungs-Beziehung:

  • Ist die Ehe die Ursache für das längere Leben?
  • Ist das gesündere Leben von Menschen die Ursache dafür, daß sie häufiger heiraten und auch zusammenbleiben?

Die Sozialpsychologie weiß jedoch, daß Menschen generell im Vergleich zum Alleinsein im Zusammensein mit anderen Menschen

  • ihre “Lebensgeister” aktivieren,
  • sich eher im Verhalten kontrollieren (“zusammenreißen”),
  • sich für den anderen mitverantwortlich fühlen (und dafür lebendig bleiben)

Das gilt besonders oder zusätzlich bei gegengeschlechtlichen Paaren.

6. Einen Grund zum Aufstehen haben

Wer Ziele hat, lebt länger.

Jeder Mensch sollte seine Berufung kennen und diese zielgerichtet im gesamten Leben erfüllen (und nicht nur in der Arbeitsphase des Lebens bis zu einer staatlichen Rente).

Psychologen aus Nordamerika ermittelten, daß Menschen mit Zielen länger und häufig auch zufriedener leben.

Wenn Rentner

  • ihrem Leben aktiv Sinn und Richtung geben (sei es mit einem Hobby) und
  • ihrem Leben einen täglichen bzw. wöchentlichen Rhythmus geben,
  • leben sie länger und vermeiden Risiken für Herz-Kreislauf-Probleme (als häufigste Todesursache in den Industrieländern)

7. Gesund ernähren

Du bist, was Du ißt!

Die Güte und Menge der stofflichen Ernährung des Menschen beeinflußt sehr stark die Gesundheit.

Eine gesunde Ernährung

  • erhält unsere Lebensfunktionen,
  • stärkt das Immunsystem des Organismus.

Auf den Inseln Okinawa leben so viele Hundertjährige wie nirgends sonst auf der Welt-  etwa 34 pro 100.000 Einwohner (im Vergleich etwa 7 pro 100.000 in der BRD). Seit sich der “Fast-Food-Trend” auch auf Okinawa verbreitet sinkt die Zahl der Hundertjährigen. Die traditionelle Ernährung der Menschen auf der japanischen Inselgruppe Okinawa scheint einen Zusammenhang zu langen Leben zu belegen.

  • Sie enthält wenig Kalorien,
  • dafür viel gelbes und grünes Gemüse (etwa Kürbis, Gurke, Algen),
  • Fisch und Meeresfrüchte

Die heutige Ernährungswissenschaft empfiehlt uns ähnlich

  • viel Obst und Gemüse,
  • wenig Fleisch, Fett und Zucker,
  • dafür Hülsenfrüchte und fettarme Milchprodukte.

8. Rauchfrei leben

Ein starker Raucher ist ein schwacher Mensch. (Erhard Horst Bellermann)

Stoppe das Rauchen und löse die Rauchsucht auf : Ein ganzheitliches Programm von [Barth, Dr. Wolf]Das Rauchen (von Zigaretten) hat mit Stress durch Angst sowie mit Sucht zu tun. Der Angst-Stress wird durch die “Vernebelung” der Situation und die Entspannung durch das Ritual des Rauchens zeitweilig gedämpft. Die körperliche Sucht wird u.a. durch die Laborentwicklung des Produktes “Zigarette” mit mehr als 3800 chemischen Verbindungen erzeugt und damit “Stammkunden” für die Tabakindustrie und den Staat geschaffen (durchschnittlich 30 bis 35 Jahre lang). Der legale Verkauf von Rauchmitteln ist ein absoluter Widersinn in unserer Gesellschaft:

  • Einerseits muß öffentlich deklariert werden, daß Rauchen angeblich “tödlich ist” und Mediziner behaupten mit Statistiken die angebliche Schädlichkeit des Rauchens.
  • Andererseits werden die Mittel zum Rauchen an die Bevölkerung verkauft (immerhin mit hoher Mehrwertsteuer für den Staat!).

Allerdings gibt es viele Beispiele von Menschen, die sehr alt geworden sind und bis zuletzt sehr viel rauchten (“Räucherware hält sich länger”):

Mediziner behaupten, daß sich langjährige Raucher oft mit “tabakbedingten Erkrankungen” plagen wie Herz-Kreislauf-Beschwerden und Chronische Lungenerkrankungen oder Lungen-Krebs. Einen Ursache-Wirkgungs-Zusammenhang dafür können sie nicht beweisen.

Auch diese Beschwerden gehören zur allgemeinen Krankheits-Statistik in der heutigen Bevölkerung, die vom Rauchen unabhängig ist. Dafür gibt es weitere oder andere psycho-somatische Ursachen unter den “herzlosen und menschenfeindlichen” Lebensbedingungen, die den Menschen “die Luft zum Atmen nehmen”.

Dennoch braucht ein gesunder Mensch das Rauchen in seinem Leben grundsätzlich nicht und seine Abwehrkräfte gegenüber den dabei inhalierten Giften wir bei vielen Rauchern überfordert. Dadurch entstehen allein Schädigungen auf der physischen Ebene, die das Selbstheilungssystem bei permanentem Einfluß nicht mehr reparieren kann.

  • Die Medizinstatistik besagt, daß ein Raucher fünfeinhalb Jahre früher einen Herztod erleidet als Nichtraucher.
  • Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) erklärt, daß ein Rauchstopp selbst ab einem Alter von 60 Jahren das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko bereits innerhalb weniger Jahre “erheblich senkt”. Nach 15 Jahren ohne Zigarette liegt das Risiko zu erkranken auf dem Niveau von Nichtrauchern.

Stoppe das Rauchen und löse die Rauchsucht auf : Ein ganzheitliches Programm

Aus langjähriger erfolgreicher Behandlung der Rauchsucht stelle ich hier mein Konzept des
komplexen Herangehens an die Befreiung von der Sucht des Rauchens dar.
Mehrere Ebenen des menschlichen Seins werden hiermit methodisch systematisch behandelt.

Doppel-CD: Sich von Rauchsucht befreien

Sich Von Rauchsucht Befreien

9. Gewicht verlieren

Seit Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt so viel wie die Natur verlangt. (Benjamin Franklin)

gesund im AlterAuch Übergewicht ist ein Ergebnis ungesunder Lebensweise in heutiger Zeit. Die Symbolik liegt in der Über-Gewichtung des Physischen bzw. des Materiellen in unserer heutigen Denkweise. Das führt psychosomatisch für diese Menschen zu hohen BELASTUNGEN und ERSCHWERNISSE im Lebens-Alltag, Dazu kommen bestimmte Manipulation (Industrienahrung und Genmanipulation) der Nahrungsmittel, die keine Lebensmittel mehr sind, sowie Schaffung von Kauf- und Lebensgewohnheiten durch die Nahrungsmittelindustrie.

Die Überforderung des physischen Körpersystems durch Übergewicht ist verbunden mit höherem Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Diabetes, die zur Senkung der Lebenszeit führen.

Komplexe Behandlung von Übergewichtigen zum Abnehmen bis zum Wohlfühlgewicht

Mein komplexes Programm zum Gewichts-Management hat vor allem 7 Bestandteile:

10. Menschengerecht arbeiten

„Von dem derzeit wenig beeinflussbaren endogen, d.h. genetisch und somatisch bedingten Altern muss das menschgemachte, darunter das arbeitsinduzierte Altern mit seiner Abhängigkeit
von exogenen Faktoren unterschieden werden. Die Lebens- und die Arbeitsbedingungen können das Altern beschleunigen (man kann voraltern) oder im Idealfall auch verzögern.“ ((Hacker, 2004, S. 164)

 

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