Chronische Bronchitis/COPD
Häufigkeit/Bedeutung
• 10-15% aller Erwachsenen haben eine chronische Bronchitis (BOLD-Studie 2007)
• davon entwickeln ca. 20% eine COPD
• Mehr Männer als Frauen betroffen, aber Frauenanteil nimmt stetig zu!
RUHR-UNIVERSITÄT – MEDIZINISCHE UNIVERSITÄTSKLINIK – KNAPPSCHAFTSKRANKENHAUS BOCHUM
• 9 von 10 COPD-Patienten rauchen oder haben geraucht
• COPD ist die 4.häufigste Todesursache der Welt und wird bis 2020 den 3. Platz einnehmen
• ca. 25 Mio. Arbeitsunfähigkeitstage/Jahr durch chronische Bronchitis: volkswirtschaftlicher Schaden von 5,93 Milliarden Euro/Jahr
Spirituelle Ebene Lungenemphysem (COPD)
Quelle: http://www.spirituelle.info/artikel.php?id=550&bw=2
Bei einem Lungenemphysem kann der eingeatmete Sauerstoff nicht richtig ins Blut übergehen. Daraus ergibt sich aus einer höheren Sicht betrachtet, dass der Betreffende nicht mehr das Prana, die Lebenskraft annimmt, für die Sauerstoff ja ein Symbol ist. Anstatt das Leben in sich einzuatmen, hat der Betreffende eine innere Haltung dass er die Lebenskraft und überhaupt die Kraft des Lebendigen von sich abhalten will. Genau so wie die Sauerstoffaufnahme ist die Pranaaufnahme eingeschränkt, die ja aus spiritueller Sicht der Hauptzweck des Atmens ist. Warum aber ist das so ?
Aus medizinischer Sicht haben wir beim Lungenemphysem noch eine weitere wichtige körperliche Botschaft, nämlich die Lunge ist krankhaft überbläht. In seiner körpersprachlichen Reinform kennen wir diesen Effekt wenn jemand vor Schreck den Atem anhält. Er atmet ein, ist geschreckt, geschockt und hält den Atem an, ist also körpersprachlich überbläht. Jemandem stockt der Atem. Das wäre das Grundmuster welches hinter der Krankheit steckt.
So wäre also die erste Frage bei einem Lungenemphysem nach allen Ereignissen im Leben des Betreffenden wo ihm der Atem derart gestockt hat, beziehungsweise nach Ereignissen zu suchen, wo ihm ein solcher Schock noch immer in der Lunge sitzt. Denn natürlich, wenn die Energie eines solchen Schreckereignisses nicht aufgelöst wurde, dann sitzt sie noch immer im Körper, bevorzugt in der Lunge und schwächt dort natürlich energetisch die Lunge und kann dadurch die Ursache für ein Lungenemphysem bilden.
Um also solche Ereignisse zu finden und sie dann aufzulösen und zu befrieden, stelle dir folgende Fragen:
- Welche Schockereignisse aus meiner Vergangenheit/Kindheit könnten noch in meiner Lunge sitzen ?
- Wo sage ich nicht JA zum Leben und warum ?
- Wo habe ich Angst vor dem Leben und warum ?
- Wo habe ich sogar so viel Angst, dass ich Denkmuster oder Lebensmuster entwickle dass sich andere um mein Leben kümmern sollen ?
- Wo vermeide ich die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit ? (Diese Vermeidung findet durch das oberflächliche Atmen statt)
- Wo bin ich ängstlich ? (Welche ursächlichen Erfahrungen/Erlebnisse ?)
- Wo fühle ich mich bedroht ?
- Denkbar wären eventuell auch Schockereignisse welche fremdübernommen von Vorfahren sind (also familiensystemisch), das wird aber eher selten sein.